Qualität

In sicheren Händen

Sicherheitskultur heißt für uns, identifizierte Risikobereiche und Gefahren zu minimieren.
 

Die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten sowie Klientinnen und Klienten zu erhalten und zu verbessern ist ein gelebter Teil unserer Unternehmenskultur. Dazu gehört auch ein umfassendes Risikomanagement, das die Sicherheitskultur in unseren Häusern garantiert.

Risiken zu vermeiden ist im Umgang mit Patienten und Patientinnen oder Klienten und Klientinnen essenziell. Damit Menschen, die in Krisensituationen zu uns kommen, sich darauf verlassen können, in sicheren Händen zu sein, betreiben wir ein aktives Risikomanagement. Eine solche Sicherheits- und Arbeitskultur kann nicht allein in Büchern festgeschrieben oder per Siegel belegt werden. Sie muss im Unternehmen gelebt werden.

Sicherheitskultur heißt für uns, identifizierte Risikobereiche immer im Auge zu behalten und Gefahren zu minimieren. Deshalb ist Risikomanagement schon von Beginn an fester Bestandteil unseres Qualitätsmanagements. Wir nutzen Instrumente wie ein einrichtungsübergreifendes Berichtssystem über kritische Ereignisse und regelmäßige Audits. So stellen wir sicher, dass unsere Aktivitäten zur Minimierung von Risiken stets auf dem neuesten Stand sind und alle Maßnahmen effizient umgesetzt werden können.

Risiken verstehen lernen

Es ist uns besonders wichtig, in geschützten Räumen aus Fehlern lernen zu können. Das heißt zunächst einmal, Fehler in diesen Räumen machen zu dürfen. Wir verstehen dieses „Probehandeln“ als Möglichkeit des wirklichkeitsnahen Lernens. Wer den Umgang mit Risiken einübt, ist in einer riskanten Situation souveräner und hat weniger Angst, etwas falsch zu machen.

In unseren Deeskalationstrainings, die maßgeschneidert an den klinischen und betreuerischen Alltag ansetzen, lernen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie sie sich in herausfordernden Situationen gut und sicher verhalten können.

Für den Bereich der medizinfachlichen Prozesse werden in unserem Simulationszentrum in Münster klinische Abläufe simuliert und analysiert – ganz ähnlich wie im Flugsimulator bei der Luftfahrt.

Durch Kommunikation Risiken vermeiden

Weitere geschützte Räume bieten unsere ethischen Fallbesprechungen. Sie sind ein bewährtes Instrument, mit dem Handlungsalternativen ohne unmittelbaren Handlungsdruck reflektiert werden können. Die Ethikkomitees unserer Kliniken vermitteln den Patientinnen und Patienten die Gewissheit, dass ihre ethischen Anliegen in den Einrichtungen der Alexianer ernst genommen werden.

Qualität ist Verantwortung

Hohe Standards erfordern professionelles Handeln. Dazu verpflichten wir uns gegenüber unseren Patientinnen und Patienten, Klientinnen und Klienten und Beschäftigten. Damit unsere Einrichtungen ihre hohen Standards halten können, werden sie regelmäßig von externen Gutachtern überprüft.
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Das betriebliche Vorschlagswesen der Alexianer und die regelmäßigen Befragungen unserer Mitarbeitenden wie auch unserer Patientinnen und Patienten sind weitere Instrumente, um die Qualität in unseren Einrichtungen zu sichern und stetig zu verbessern.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsklima am besten. Wir schätzen ihre Expertise und ihr Wissen um Risikopotenziale an ihrem Arbeitsplatz. Deshalb befragen wir sie regelmäßig. Gemeinsam mit den Führungskräften leiten wir aus den Ergebnissen konkrete Maßnahmen ab und setzen diese um.

Wir ermuntern unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerdem, sich mit ihren Ideen und Vorschlägen aktiv einzubringen. Mit unserem „Innovationspreis“ oder dem Titel „Ideenjäger" fördern wir kreative Lösungen, die der Qualitätssteigerung in der Patienten- oder Klientenversorgung dienen oder das Miteinander in unseren Einrichtungen verbessern.


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