Hengst spendet 25.000 Nasen-Mundschutz-Masken an Alexianer

Spendenübergabe mit Abstand
v.l.: Christoph Schings (Group Director Marketing & Communication, Fa. Hengst), Dr. Marti-na Klein (Leitung Fundraising Alexianer, GmbH), Erika Tertilt (Hauptgeschäftsführung, Alexi-aner GmbH), Dirk Reining (Leitung Unternehmensentwicklung Senioren und Pflege, Alexia-ner GmbH)

, Alexianer GmbH, Münster

Gesellschaftliche Verantwortung und Bezug zu regionalen Märkten – Schwergewichte in ihrer Branche wollen gemeinsame Wege gehen

Münster. Für die einen lästig und nervig, für die anderen längst in der DNA verankert: die Maske. Abstand halten, Hände waschen und eben das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, diese drei Regeln scheinen im Moment die einzigen Möglichkeiten, das Virus einigermaßen in den Griff zu bekommen.

„Die Firma Hengst hat mit der Spende von 25.000 Masken einen großen Teil gesellschaftlicher Verantwortung übernommen, wofür wir von den Alexianern sehr dankbar sind“, sagt Dr. Martina Klein, Leitung Fundraising, Alexianer GmbH. Die Alexianer wollen das auch als Statement pro regionaler Märkte verstehen: „Mit lokal ansässigen Unternehmen macht die Zusammenarbeit nicht nur mehr Spaß, man ist auch losgelöster von Produktionsstandorten des asiatischen Marktes und somit viel unabhängiger von Zöllen oder politischen Wirrungen“, sagt Dr. Klein weiter.

„Die Alexianer sind einer der größten katholischen Träger im Gesundheits- und Sozialwesen. Wir freuen uns ganz besonders, ein so großes Schwergewicht mit Sitz in Münster unterstützen zu können“, sagt Christoph Schings, Group Director Marketing & Communication der Firma Hengst. „Als es in Deutschland die ersten Lieferengpässe von Schutzkleidung gab, haben wir kurzfristig reagiert und mit der Produktion von Masken begonnen. Warum auf Übersee warten, wenn wir hier vor Ort auch die Produktionsmöglichkeiten haben“, so Schings weiter.

Die beiden Unternehmen werden sich nun öfter treffen und ausloten, wie man zukünftig weitere Wege gemeinsam beschreiten kann. „Wir haben da so einige Ideen, die wir aber erst noch intern verfeinern wollen“, berichtet Dr. Martina Klein.