Regula Toellner

Regula Toellner

Wir stellen beispielhaft Alexianer vor, die Besonderes leisten. Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Regula Toellner, Leiterin der Zentralschule für Gesundheitsberufe in Münster. 

Es ist nicht ganz leicht, Regula Toellner in diesen Tagen ans Telefon zu bekommen. Die Leiterin der Zentralschule für Gesundheitsberufe in Münster zieht um – besser gesagt: Die Schule zieht um. In das neue, hochmoderne Gebäude am Dreieckshafen. Zum 1. August, also morgen, werden dort rund 80 neue Auszubildende für Pflege und Pflegeassistenz starten. 

Regula Toellner freut sich auf die neue Umgebung: „Das ist ein hochattraktiver Lernort für die jungen Menschen. Alles digitalisiert, eine tolle Atmosphäre und eine gute Anbindung in die Stadt.“ Dazu kommt, dass die Auszubildenden bei den Alexianern ganz viele Möglichkeiten haben, sich umzuschauen, um den für sie richtigen Weg für sich zu finden. 

Beispielhaft dafür steht der traditionelle „Auszubildendentag“ im Hochsauerland, bei dem sich einmal im Jahr alle Pflege-Auszubildende der gesamten Alexianer Gruppe im zweiten Lehrjahr treffen. Zwei Tage, an denen sie gemeinsam arbeiten, gemeinsam ihre Erwartungen an die Alexianer formulieren, gemeinsam ihr Erfahrungen tauschen, gemeinsam lachen, tanzen und feiern. 400 junge Frauen und Männer werden Ende August dazu im Hochsauerland erwartet. 

„Unsere Idee war, dass wir mit unseren Auszubildenden ins Gespräch kommen und hören, was ihnen wichtig ist und was sie von uns erwarten“, sagt Toellner. „Wir möchten von ihnen erfahren, was sie bewegt und was wir für sie tun können.“ Denn bei den Alexianern als großer Träger, der in sechs Bundesländern Einrichtungen betreibt, tun sich für die Auszubildenden Chancen auf, die sie bei kleineren Trägern so nicht haben. 

„Jemand, der sich persönlich verändern möchte und beispielsweise einen Umzug plant, dem können wir auch in anderen Regionen Ausbildungs- und Arbeitsstellen anbieten“, sagt Toellner. Die generalistische Pflegeausbildung erlaubt zudem einen Wechsel zwischen den verschiedenen Versorgungseinrichtungen. Wer sich verändern möchte, kann jederzeit in allen Settings wechseln und arbeiten. Über das Krankenhaus in die Bereiche der Langzeitpflege, ambulante Dienste und im psychiatrische Arbeitsfeld – oder umgekehrt. Viele anziehende Möglichkeiten den eigenen Berufsweg zu gestalten. 

Die Pflegeausbildung bei den Alexianern ist weiterhin beliebt. In Münster sind es derzeit rund 450 Auszubildende, die entweder eine Ausbildung zur Pflegefachperson oder zur Pflegeassistenz machen. In Kooperation mit der FH Münster ist auch ein duales Studium möglich. Regula Toellner ist sich sicher: „Es ist ein spannender Beruf mit Zukunft und ganz viel Abwechslung. Dazu bieten wir eine gute Gehaltsgrundlage und eine hochmoderne Lernumgebung mit Skills Labs und Simulationszentrum.“