Miriam Wichert

Miriam Wichert

Wir stellen beispielhaft Alexianer vor, die Besonderes leisten. Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Miriam Wichert (40), Mitarbeiterin der Information in Gangelt, der Alexianer-Region Aachen/ViaNobis.

Gäbe es eine Wahl zur freundlichsten, warmherzigsten Kollegin am Standort Gangelt der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, so würden wohl mindestens 90 Prozent der Wählerinnen und Wähler ihren Namen nennen: Miriam Wichert. Die 40-Jährige arbeitet seit dem Jahr 2006 dort, wo nahezu jeder Besucher das Gelände der ViaNobis betritt: An der Information am Haupteingang, der Katharina-Kasper-Straße 6.

Begonnen hat sie als Aushilfe neben der Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin. „Damit ich mir diese finanzieren konnte“, erklärt die Gangelterin. „Nach dem Abschluss meiner Ausbildung und dem plötzlichen Tod einer Kollegin wurde ich gefragt, ob ich die entstandene Lücke für die nächste Zeit füllen würde, und dann war ich auf einmal Vollzeitkraft an der Information.“

Früher war sie äußerst schüchtern, heute, nach all den Jahren ist Miriam ein sehr offener und kommunikativer Mensch geworden – „durch meine Arbeit“, sagt sie. Dass sie diese sehr mag, merkt man an der Art und Weise, wie sie ihre Aufgabe mit Leben füllt. Völlig unerheblich, ob man sie in der Früh-, Spät- oder Nachtschicht antrifft oder ob ein Besucher nur eine kleine Frage hat, ein Bewohner ein großes Anliegen oder Kollege*innen ein Problem haben – Miriam Wichert ist immer freundlich, zugewandt und hilfsbereit. Wann immer man sie trifft, hat sie ein Lächeln im Gesicht und ein nettes Wort auf den Lippen.

Über ihre Arbeit sagt sie: „Es ist kein Tag wie der andere, weil viele unterschiedliche Menschen mit ihren Anliegen zur Tür hereinkommen. Mein Ziel ist es immer, dass jeder die Information mit einem Lächeln wieder verlässt und sich gut beraten fühlt. Das Schönste ist für mich, wenn mir Menschen sagen: `Danke für Ihre Arbeit oder einfach fürs Zuhören`.“

Vor und nach ihren Diensten ist Miriam Wichert meistens mit Rucksack und Wanderschuhen sowie ihrem Labrador in den Wäldern und Heiden der Umgebung unterwegs. „Die Natur ist mir sehr wichtig. Ich bin dort täglich circa drei Stunden unterwegs, für die Seele“, erklärt sie mit ihrem  warmherzigen Lächeln.