Iffet Aynaci

Wir stellen beispielhaft Alexianerinnen und Alexianer vor, die Besonderes leisten. Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Iffet Aynaci, Pflegende am St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf.

Wenn Iffet Aynaci (27) über ihre Arbeit am St. Martinus-Krankenhaus in Düsseldorf spricht, wird auf Anhieb ihre Neugierde, ihre Wissbegierde, deutlich. Das trifft auf den fachlichen therapeutisch-medizinischen Aspekt zu, wie auch auf die Menschen, mit denen sie zu tun hat, mit Patientinnen und Patienten, mit Kolleginnen und Kollegen.

Und es wird klar: das Laute, das Extrovertierte, ist nicht ihr Ding, sie mag es lieber leiser. "Das war schon immer so", erzählt sie, "auch in meinem Geburtsstadt Ayvalik in der Türkei." Dort hat sich Iffet Aynaci bereits zur Gesundheits- und Krankenpflegerin ausbilden lassen, zudem Gesundheitsmanagement studiert. Derzeit belegt sie den Anpassungslehrgang und ist aktuell im Häuslichen Pflegedienst eingesetzt.

Nach Deutschland kam sie 2021 der Liebe wegen, zu den Alexianern nach Düsseldorf über die Empfehlung einer Nachbarin. "Bei den Alexianern wird nicht nur hochprofessionell gearbeitet", sagt sie, "sondern es ist auch völlig unerheblich, woher jemand kommt oder welche Religion er oder sie ausübt – das finde ich sehr schön." Der interkulturelle Austausch wird unter den Kolleginnen und Kollegen auch gelebt: "Es gibt regelmäßige Essen, bei denen landestypische Gerichte mitgebracht werden."

In ihrer alten Heimat in der Türkei ist es meistens  ziemlich warm, vermutlich kommt daher ihr besonderes Hobby: "Spaziergänge im Regen sind einfach wunderschön."