Pflege ist attraktiver Ausbildungsberuf: 615 junge Menschen starten Ausbildung bei den Alexianern

Wertschätzung: Beim einmal im Jahr stattfindenden Auszubildenden-Tag treffen sich alle Pflege-Azubis der Alexianer im zweiten Ausbildungsjahr.
Wertschätzung: Beim einmal im Jahr stattfindenden Auszubildenden-Tag treffen sich alle Pflege-Azubis der Alexianer im zweiten Ausbildungsjahr.

615 junge Menschen haben in den vergangenen Tagen ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft oder zur Pflegeassistenz bei der bundesweit agierenden Alexianer Gruppe begonnen. Damit ist der Pflegeberuf der Ausbildungsberuf mit den meisten Auszubildenden bei den Alexianern, einem der größten konfessionellen Träger in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Das stimmt auch mit bundesweiten Erhebungen überein: In keinem anderen Beruf gibt es mehr Auszubildende als in der Pflege.

Wie wichtig den Alexianern eine attraktive Ausbildung in der Pflege ist, wurde erst kürzlich bei der Eröffnung des neuen Zentrums für Bildung und Gesundheit am Dreieckshafen in Münster deutlich. Die moderne Pflegeschule (Investitionsvolumen: 18 Millionen Euro) soll junge Menschen langfristig für den Pflegeberuf begeistern. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann betonte das Ziel, selbstbewusste Pflegekräfte auszubilden, die auf Basis evidenzbasierter Pflege professionelle Entscheidungen treffen könnten.

Von den insgesamt 615 Auszubildenden absolvieren 510 die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft, 105 haben die einjährige Ausbildung zur Pflegeassistenz gewählt. Pflege-Auszubildende gibt es in allen Alexianer-Regionen, wo sie den praktischen Teil der Ausbildung in den jeweiligen Einrichtungen durchlaufen. Der theoretische Ausbildungsteil wird in den Pflegeschulen gelehrt, von denen es im Alexianer-Verbund insgesamt sieben gibt. In Regionen ohne eigene Pflegeschule erfolgt die theoretische Ausbildung zum Teil über Schulen anderer Träger.