Heinsberg. Hatten sich die Verantwortlichen für Nepomuk doch erst Mitte Juni an den Stiftungsvorsitzenden des Aufbauspardienstes (ASD) in Münster, Prof. Dr. Johannes Güsgen mit der Bitte um eine Zuwendung gewandt, hätten sie es nicht für möglich gehalten, dass Prof. Güsgen ihnen am 10. Oktober 2025, im Beisein des Geschäftsführers der Katharina Kasper ViaNobis GmbH, Martin Minten, eine Spende in Höhe von 7500 € überreicht.
„Es war mir ein besonderes Anliegen der Bitte nachzukommen, kenne ich doch schon lange die besonderen Angebote der Alexianer-Region Aachen/ViaNobis. Für besonders unterstützungswürdig halte ich das Projekt „Nepomuk“. Die Spende soll gleichzeitig eine Wertschätzung gegenüber dem unermüdlichen Einsatz der Mitarbeitenden sein“, so Güsgen.
Nepomuk versteht sich dabei als „Brückenbauer“ zwischen betroffenen Familien und unterstützenden Angeboten. Ein zentrales Anliegen ist es, Familien so frühzeitig zu unterstützen, dass Eskalationen vermieden und nachhaltige psychische Schäden bei den Kindern und Jugendlichen vermieden werden.
Das Projekt wird von verschiedenen Kostenträgern gefördert. Allerdings werden die mit den Kindern und Jugendlichen veranstalteten notwendigen Freizeit- und Betreuungsaktivitäten nicht finanziell unterstützt. Es bedarf immer wieder der Anschaffung von zum Beispiel verschiedenen Spielmöglichkeiten und Musikinstrumenten oder der finanziellen Unterstützung bei Ausflügen und Veranstaltungen. Da die Kinder und Jugendlichen zumeist aus finanziell nicht abgesicherten Familien kommen, müssen die Angebote kostenlos angeboten werden. Dies ist jetzt alles mit dieser großzügigen Spende des ASD möglich.