Alexianer erwerben Anteile an St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch

Die Alexianer haben eine Minderheitsbeteiligung an der St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch erworben.
Die Alexianer haben eine Minderheitsbeteiligung an der St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch erworben.

Es ist ein wichtiger Schritt für die Region: Die Übernahme der renommierten St. Mauritius Therapieklinik ist offiziell von den Gremien bestätigt worden. Zusammen mit der St. Augustinus Gruppe steigen die Alexianer als Co-Gesellschafterin ein und übernehmen 40 Prozent der Gesellschaftsanteile. Folglich wird die St. Mauritius Therapieklinik Teil der Neusser St. Augustinus Gruppe.

„Mit diesem Schritt sichern wir nicht nur die wohnortnahe Rehabilitation der Patientinnen und Patienten in im Rhein-Kreis Neuss, Krefeld und Düsseldorf, sondern auch die Zukunft von knapp 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, sagt Andreas Barthold, Sprecher der Hauptgeschäftsführung der Alexianer. Die Übernahme wird vollzogen, sobald die Fusionskontrollbehörde ihre Bestätigung ausgesprochen hat.

Die St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch verfügt über rund 320 Betten und versorgt jährlich etwa 3.200 Patientinnen und Patienten. Die Einrichtung ist bekannt für ihre neurologische und neurochirurgische Frührehabilitation sowie für ihre Klinik für pädiatrische Neurorehabilitation. Mit dem Erwerb der Anteile an der Therapieklinik bauen die Alexianer ihre Position im Rheinland weiter aus. Unter anderem die regionale Nähe zu den Alexianer-Krankenhäusern Maria Hilf in Krefeld und St. Martinus in Düsseldorf war für das Engagement ausschlaggebend.