Wir stellen beispielhaft Alexianer vor, die Besonderes leisten. Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Marina Hennig, Erzieherin in der Kindertagesstätte "Alexianer Pänz im Haus Nikolaus" in Köln.
Farbenfrohe Papierkerzen schmücken die großen Fenster. Im Voyer der Alexianer-Kindertagesstätte in Köln zieht ein großer Adventskranz alle Blicke auf sich. Jedes Kind hat seinen eigenen Namens-Stern, der den Kranz schmückt. Lichterketten tauchen die Räume in weihnachtlichen Glanz. Advent in der Kindertagesstätte "Alexianer Pänz im Haus Nikolaus" in Köln ist eine ganz besondere Zeit. Für Kinder, Eltern und natürlich ebenso für die Erzieherinnen und Erzieher. Auch für Marina Hennig.
Kommt Marina Hennig in einen Raum mit Kindern, suchen sie schnell ihre Nähe. Diese Gabe überzeugte sie vor Jahren, Erzieherin zu werden. Als die 33-Jährige im Februar 2022 in die Kindertagesstätte „Alexianer Pänz im Haus Nikolaus“ in Köln kam, war es ebenso: „Ich hatte gleich das Gefühl, hier angekommen zu sein."
Kita-Leiterin Margot Kuhn freute sich, als sich Marina Hennig vorstellte: „Wir suchten eine Erzieherin für die Arbeit mit unseren Jüngsten.“ Und genau dafür begeistert sich Marina Hennig. „Die U-3-Arbeit ist mein Steckenpferd. Denn hier wird die Basis für so vieles im späteren Leben der Kinder gelegt.“
Sie und ihre Teamkolleginnen konzentrieren sich besonders auf die sprachliche und motorische Entwicklung der Mädchen und Jungen. Die Kinder ihrer Gruppe „Gänseblümchen“ sind zwischen sechs Monaten und drei Jahren. „Die Kinder bringen so viel mit. Wir fördern das mit unseren Angeboten weiter“, sagt Marina Hennig. „Wenn sie dann in die Gruppen für Größere wechseln, staunen wir immer wieder, was sie bei uns alles gelernt haben.“