Britta Müller, die neue Ministerin für Gesundheit und Soziales des Landes Brandenburg, hat sich nach ihrer Vereidigung am 11. Dezember 2024 im Brandenburger Landtag sofort auf den Weg gemacht, um die Christlichen Kliniken in Potsdam zu besuchen. Im St. Josefs sprach die Ministerin am Freitag mit Kolleginnen und Kollegen in der Funktionsdiagnostik sowie auf der Station St. Katharina.
Bei ihrem Besuch würdigte sie stellvertretend auch alle anderen Mitarbeitenden in der Gesundheitsversorgung und in sozialen Einrichtungen, die an den Festtagen im Dienst sind. „Durch Ihr Engagement leisten Sie einen unschätzbaren Beitrag zum sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft – und das nicht nur an den Feiertagen, sondern das ganze Jahr über. Dafür noch einmal ein großes, großes Dankeschön!“, so die Ministerin.
Als Potsdamerin sind ihr die drei christlichen Kliniken sehr vertraut. Sie schätzt die zugewandte und familiäre Atmosphäre. „Für viele Menschen bedeutet das Krankenhaus vor Ort ein starkes Gefühl von Sicherheit und ein Stück Heimat, das mit vielen persönlichen Erinnerungen und großen Emotionen verbunden ist. Das ist nur einer der Gründe, warum Einrichtungen wie Ihre drei Häuser so wichtig sind“, betonte sie im Gespräch mit dem viszeralmedizinischen Team unter Leitung von Departmentleiterin Dr. Kara und Chefarzt Dr. Uhlig.
Die Viszeralchirurgie unter der Leitung von Dr. Ralf Uhlig hat sich mit dem von Dr. Zübeyde Kara geleiteten Department für Gastroenterologie zur Viszeralmedizin im Alexianer St. Josefs-Krankenhaus zusammengeschlossen. Dieser Zusammenschluss hat die stationäre Versorgung unserer Patientinnen und Patienten auf ein neues Niveau gehoben.
Mit Blick auf die Krankenhausreform sprach die Ministerin von großen Herausforderungen, die nur mit einem echten Miteinander erfolgreich gemeistert werden können. „Wir setzen auf stärkere Kooperation und Arbeitsteilung. Ihr Zusammenschluss ist beispielgebend. Es darf keinen Abbau stationärer Leistungen ohne Alternativangebote geben. Die Leistungsangebote bleiben in einer anderen Struktur erhalten. Mir ist besonders wichtig, dass die Beschäftigten sowie die Patientinnen und Patienten gut informiert werden“, so Ministerin Müller.
Mit ihrem Besuch bei uns hat die Ministerin in für Krankenhäuser herausfordernden Zeiten ein starkes Signal der Unterstützung gesendet und uns die Möglichkeit gegeben, unser hohes Leistungsniveau, unsere Zuwendung sowie unsere strategische Aufstellung als Christliche Kliniken in Potsdam vorzustellen. Gleichzeitig konnten wir die uns bedrückenden Themen ansprechen und unsere Forderungen an die Politik formulieren.