Schwester M. Reginfrieda Rothfeld verstorben

Schwester Reginfrieda Rothfeld
Schwester M. Reginfrieda Rothfeld vor der Skulptur des namensgebenden Erzengels in der Raphaelsklinik.

, Raphaelsklinik, Münster

Die Clemensschwester M. Reginfrieda Rothfeld, ist am Dienstag im Alter von 90 Jahren verstorben. In Münster war sie ab 2002 unter anderem als Oberin der Raphaelsklinik tätig.

Schwester M. Reginfrieda wurde am 29.12.1934 als Agnes Rothfeld in Diestedde im Kreis Warendorf geboren. 1955 trat sie in den Orden der Clemensschwestern ein. Nach ihrer Ausbildung zur Diät- und Küchenleiterin war sie im Marienhospital Duisburg-Hochfeld, dem Clemens-August-Krankenhaus Bitburg und dem St. Agnes-Hospital Bocholt tätig. Hier wurde sie als Konvents- und Krankenhausoberin ernannt. 1992 wählte sie das Generalkapitel zur Bezirksoberin. Zehn Jahre lebte sie in Kevelaer und war für die Konvente und Schwestern am Niederrhein zuständig.

2002 kehrte Schwester M. Reginfrieda nach Münster zurück, um in der Raphaelsklinik als Mitglied der Betriebsleitung die Position der Oberin zu übernehmen. Auch nach ihrem Ausscheiden aus dieser Tätigkeit blieb sie für viele Menschen und in unterschiedlichen Bereichen in der Raphaelsklinik eine gern gesehene und gesuchte Ansprechpartnerin. In den letzten Jahren kümmerte sich die Clemensschwester mit viel Engagement um die Sakristei und die Kapelle. „Wir danken Schwester M. Reginfrieda für ihr Leben und Dasein in unserer Gemeinschaft. Mit ihren Angehörigen und allen, die um sie trauern, bleiben wir ihr in Liebe und Dankbarkeit verbunden“, betonen Generaloberin Schwester Gisela Maria Manders und Generalassistentin Schwester Susanne Kamperdick aus der Ordensleitung der Clemensschwestern (Barmherzige Schwestern von der allerseligsten Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria).