Rückenwind für Digitalisierung durch Pilotprojekt in Haus Christophorus

Vor dem Haus Christophorus
Das Foto wurde im September 2021 aufgenommen. Projektkoordinator Lukas Wester und die Leiterin des Hauses Miroslawa Schröder arbeiten gemeinsam daran, dass das Projekt Fahrt aufnimmt Foto: Archiv

, Haus Christophorus, Köln

„Digitalisierung stärken, Zugänge erweitern" heißt das Projekt, mit dem seit September 2021 die digitale Kommunikation in Haus Christophorus verbessert werden soll.  

Das Projekt wurde dank Unterstützung der Stiftung Wohlfahrtspflege möglich, die zu diesem Zweck den Alexianern Köln rund 61.000 Euro bereitstellt. Projektkoordinator Lukas Wester und die Leiterin des Hauses Miroslawa Schröder, die gemeinsam für die Umsetzung des Projektes sorgen, sind von der damit einhergehenden Verbesserung der Versorgungsqualität überzeugt.

Zukünftig soll durch das Projekt der regelmäßige telemedizinische Kontakt von behandelnden Ärzten zu den Hausbewohnern möglich sein, der Kontakt der Bewohnerinnen und Bewohner zu ihren Angehörigen mit Hilfe mobiler Endgeräte verstärkt und die Digitalisierung der Pflegedokumentation verbessert werden. Zunächst musste dafür eine professionelle WLAN-Anlage mit mehreren Antennen angeschafft werden.  
Miroslawa Schröder und Lukas Wester hoffen darauf, dass auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Neuerungen vorteilhaft sind.

„Vor allem die mobilere Ausstattung soll dafür sorgen, dass Zeit gespart werden kann, die wieder mehr in die Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohner fließt", so Miroslawa Schröder. Zur reibungslosen Umsetzung des Projektes werden mehrere Befragungen bei Mitarbeitern durchgeführt, die natürlich auch  zu verschiedenen Schulungen eingeladen werden.

„Das Digitalisierungsprojekt in Haus Christophorus wird uns wertvolle erste Erfahrungen auf diesem Gebiet liefern", betont Regionalgeschäftsführer Peter Scharfe den Stellenwert dieses Pilotprojektes. (kv)