Die Endometrioseklinik im Alexianer St. Josefs-Krankenhaus wurde kürzlich von der Stiftung Endometriose Forschung und der Europäischen Endometriose Liga erfolgreich zertifiziert. Das Zertifikat ist Auszeichnung und gleichzeitig Verpflichtung für die kontinuierlichen Bemühungen, die bestmögliche Versorgung für Patientinnen mit Endometriose am St. Josefs-Krankenhaus anzubieten.
Da die Symptome vielfältig und nicht eindeutig sind, wird Endometriose erst spät als solche erkannt. Viele Frauen suchen erst dann ärztlichen Rat, wenn sie unter sehr starken Schmerzen leiden oder die Versuche scheitern, schwanger zu werden. „Wir verstehen die Vielfalt der Symptome und Ausprägungen von Endometriose und sind bestrebt, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen jeder einzelnen Patientin gerecht werden“, sagt Oberärztin Antje Vogtmann.
„Unser Ansatz in der Endometriosebehandlung konzentriert sich nicht nur auf eine gründliche Anamnese und Untersuchung, sondern auch auf die Erstellung eines individuellen Behandlungskonzepts für jede Patientin“, fügt Chefarzt Dr. Siegfried Schlag hinzu, der die Endometrioseklinik in den vergangenen Monaten mit einem interdisziplinären Team erfolgreich ausgebaut hat. „Wir bieten eine breite Palette von Behandlungsoptionen, darunter medikamentöse Therapien, minimalinvasive chirurgische Eingriffe sowie unterstützende Maßnahmen wie physiotherapeutische Interventionen und psychologische Unterstützung“, so Dr. Schlag.