Ein verlässlicher Partner

Gesundheit, Pflege, Betreuung und Förderung von Menschen – schon seit mehr als 800 Jahren sehen sich die Alexianer dieser Aufgabe verpflichtet. Auf dem Fundament dieser Tradition verstehen wir uns auch heute als Partner und Begleiter für behinderte, kranke und ältere Menschen.

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Alexianer der Woche

Achim Müller und Marco Hinte

Wir stellen beispielhaft Alexianerinnen und Alexianer vor, die Besonderes leisten. Tag für Tag, Woche für Woche. Heute: Achim Müller und Marco Hinte. Beide arbeiten im Lager der ViaNobis am Standort Gangelt.

Beide schätzen an ihrer Arbeit das Miteinander im Team und den Kontakt mit den verschiedenen Kolleginnen und Kollegen am meisten. Egal, wo sie die jeweilige Ware ausliefern, ob in einem Wohnbereich des Katharina Kasper-Heims für ältere Menschen mit Behinderung oder gerontopsychiatrischer Erkrankung, in den Wohngruppen der Eingliederungshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung und Autismus, einer Station des Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit, im Verwaltungsbereich, der Geschäftsführung, der Küche, Wäscherei usw. – überall erscheinen sie mit einem Lächeln auf den Lippen und freundlichen Worten. Dass sie bei den Kolleg*innen sehr beliebt sind, verwundert da nicht.

Marco arbeit seit mehr als zehn und Achim seit 15 Jahren im Lager, und während der 43-jährige Marco mitten im Berufsleben steht, ist für den 65-jährigen Achim der Ruhestand in Sicht.

Ein positiver Nebeneffekt ihrer Arbeit ist, dass sie viel Bewegung haben, häufig sogar an der frischen Luft. An einem normalen Arbeitstag gehen sie zwischen 12.000 und 17.000 Schritte, müssen sich für besondere sportliche Herausforderungen in ihrer Freizeit, wie die 50-Kilometer Megamärsche in Mönchengladbach und Düsseldorf in den Jahren 2022 und 2023, nicht gezielt vorbereiten. Beide haben in der Vergangenheit bereits längere Strecken zurückgelegt. So sind sie beispielsweise bei einem Angebot der Ordensvertretung der ViaNobis nach Trier gepilgert, und Achim war monatelang auf dem Jakobsweg in Spanien unterwegs.

Bei ihrem ersten gemeinsamen Megamarsch im März 2022 in Mönchengladbach starteten sie zusammen mit rund 70 weiteren Kolleg*innen, für die die ViaNobis im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung die Startgebühr übernahm. Leider kam damals nur Marco nach rund neuneinhalb Stunden in der Dunkelheit im Ziel an. Achim gab nach rund 23 Kilometern wegen einer großen Blase am rechten Fuß auf. „Der Ausstieg von Achim war für uns beide nicht leicht“, erinnert sich Marco. „Schließlich hatten wir uns fest vorgenommen, zusammen im Ziel anzukommen.“

Vier Monate später standen die zwei beim Megamarsch in Düsseldorf wieder gemeinsam an der Startlinie. „Es war sehr heiß, über 35 Grad“, sagt Marco. Achim ergänzt: „Und dann gingen wir auch noch zu circa 90 Prozent in der prallen Sonne. Ab Kilometer 30 fingen die Schmerzen an, blieben bis zum Ziel, das wir nach 10,5 Stunden erreicht haben."

Die Entschleunigung ist es, die der frühere Leichtathlet Marco am Gehen im Gegensatz zum Laufen als entspannend empfindet. Auch Achim schätzt am Gehen und insbesondere am Pilgern – dem „Beten mit den Füßen“, wie er es nennt – dass es dabei keinerlei zeitlichen Druck gibt.

Fragt man die beiden, was sie sich für die Zukunft vorgenommen haben, erzählt Marco, dass er sich am 23. März 2024 einen großen Traum erfüllen möchte. Dann startet er zum dritten Mal beim Mönchengladbacher Megamarsch, diesmal mit 100 Kolleginnen und Kollegen der Region Aachen/ViaNobis. Schafft er es auch diesmal ins Ziel, wird er mit dem Titel „Lokalmatador Mönchengladbach“ ausgezeichnet – das wäre ein toller Erfolg!

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